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Tiere der Bibel
Neue Wanderausstellung in der Kapelle der Uniklinik
Essen, 18.06.2025. „Tierisch biblisch“ geht es seit einigen Tagen in der Kapelle des Essener Uniklinikums an der Hufelandstraße 55 zu: Bis zum 23. August kann dort eine neue Wanderausstellung des Rheinischen Bibelwerks besichtigt werden.
KRANKENHAUSPFARRERIN HOLTE DIE AUSSELLUNG NACH ESSEN
Schon seit Urzeiten begleiten Tiere die Menschen und spielen eine wichtige Rolle in unseren Geschichten und Glaubensvorstellungen. Die neu konzipierte Wanderausstellung „tierisch biblisch – Tiere der Bibel“ bietet den Besucherinnen und Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Welt der Tiere, die in der Bibel genannt werden. „Gezeigt wird zum Beispiel, warum Schaf und Lamm in biblischer Zeit für die Menschen nicht nur als Nutztiere wichtig waren, sondern auch als kraftvolle Symbole“, erklärt die evangelische Krankenhausseelsorgerin Friederike Seeliger, die die Ausstellung nach Essen holte.
INFOTAFELN ÜBER ZWANZIG TIERE
Die Präsentation umfasst 25 großformatige Tafeln und stellt zwanzig Tierarten vor, von denen die Bibel erzählt: Stechmücken und Fliegen, Biene, Heuschrecke, Taube, Rabe, Adler, Fisch, Schlange, Löwe, Hirsch, Leviatan und Behomot, Kamel, Rind und Ochse, Pferd, Esel, Schwein, Schaf, Ziege, Hund, Henne und Hahn. Jede Tafel bietet eindrückliche Fotos, spannende Bibeltexte und gut verständliche Informationen zu den Wild-, Herden- und Haustieren in biblischer Zeit; Kinder kommen bei Bilderrätseln zusätzlich auf ihre Kosten. In einem Ausblick auf den Tafeln 23 und 24 geht es um wichtige gegenwärtige tierethische Fragen.
WEITERE INFOS & BESICHTIGUNGEN
Die Wanderausstellung wurde gemeinsam durch das Bibelzentrum Bayern, das Evangelische Bibelwerk im Rheinland, die Von Cansteinsche Bibelanstalt in Westfalen und die Württembergische Bibelgesellschaft entwickelt. In der Kapelle des Uniklinikums sind auch das aufwändig gestaltete Begleitheft und eine Postkartenserie mit zehn Motiven und Bibelworten erhältlich. Besichtigungen sind den ganzen Tag über außerhalb von Gottesdiensten und Andachten möglich.
PDF ⇓ | Begleitbroschüre zur Ausstellung